Am Freitag hab ich bei einer 20minütigen Einkaufstour den Postboten verpasst und musste nochmal einen Tag warten. Gestern in derFrüh dann erstmal zur Post und mein Paket abgeholt. ENDLICH! Der neue Thriller von Sebastian Fitzek namens Der Insasse.
Um die Wahrheit zu finden, muss er seinen Verstand verlieren.
Auf der Buchmesse hatten wir bereits die Möglichkeit einen VR-Einblick in das Buch zu bekommen. Die Spannung wuchs. Die Vorfreude auch.
Und ich wurde mal wieder nicht enttäuscht von meinem Lieblingsautor.
Till Berkhoff ist Familienvater, bis eines Tages sein kleiner Sohn Max verschwindet. Nach einem knappen Jahr wird dann der psychisch Erkrankte Tramnitz für die Entführung und Ermordung zweier kleiner Kinder verurteilt. Alle Hinweise deuten daraufhin, dass Tramnitz auch an Max` Verschwinden Schuld ist. Aber er will nicht gestehen.
Er ist in einer gut gesicherten Psychatrie untergebracht, auf der Hochsicherheitsstation. Wie also an ihn herankommen? Max bleibt nichts anderes übrig, als sich unter einer Deckidentität einweisen zu lassen. Aber er schafft es natürlich nicht auf die Hochsicherheitsstation. Was tun?
Fitzek spielt wieder vom Feinsten mit der Psyche. Ich war mir diesmal so sicher, ich hätte die Lösung. Alles wies daraufhin. Und dann hatte ich sie auch. Nur das ich komplett falsch lag. Was ich damit sagen will? Selber lesen, eintauchen, antriggern lassen. Ich war begeistert. Ich bin es noch. Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr ein Buch in kürzester Zeit durchsuchtet, weil es so spannend ist und euch abholt? Und dann ist dasBuch zu Ende und irgendwie seid ihr noch nicht so ganz in der Realität? Irgendwas fehlt? Genauso hat mich Der Insasse zurückgelassen. Hochspannung pur, psychische Spielchen vom Feinsten.
Achso…noch ein Wort zum Cover…Soft Touch, mit Profil, die Seiten sind außen rot…hach allein schon für das Cover liebe ich das Buch 😀

Lena ist 23, gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin und liest am allerliebsten Thriller. Je spannender, desto besser.